Mit der Erstellung einer erstmaligen Einrichtung oder mit einem Umzug verbindet sich immer die Anschaffung von Mobiliar. Zu einer sinnvollen Alternative gegenüber des Neukaufs hat sich mittlerweile die Auswahl der Secondhand-Möbel entwickelt. Secondhand-Möbel oder Möbel aus zweiter Hand sind nicht fabrikneu, sondern sie werden auch als gebrauchte Möbel bezeichnet. Die Popularität von Gebrauchtmobiliar, Geräten und verschiedenen Alltagsgegenständen sowie von Kleidung und Hausrat steigt. Besser, als die Gebrauchtmöbel in den Müll zu entsorgen, ist es, diesen eine neue Chance zu geben. Oftmals sind diese Stücke fast neu und weisen kaum Gebrauchsspuren auf. Auch die Funktionalität ist komplett vorhanden. Warum sollten diese Ausstattungen dann in den Wegwerfmüll - das fragen sich immer mehr Menschen.
Ob Möbel oder Gerätschaften, meist erweisen sich Secondhand-Möbel als haltbarer und qualitativ hochwertiger, als preiswerte Erzeugnisse aus dem Möbeldiscounter. Nicht ohne Grund haben zahlreiche Stücke schon viele Jahrzehnte unbeschadet und mit minimalem Reparaturaufwand überstanden.
Ein weiterer Aspekt, der für die Verwendung gebrauchter Möbel spricht, sind deren spezielle Designs und deren robuste Materialien. Ein schlichtes, stabiles Regal aus massivem Holz erfüllt oftmals seinen Zweck besser, als ein modernes Produkt, das instabil und weniger tragfähig ist.
Gebrauchte Möbel kosten weniger. Um die finanziellen Mittel so sparsam wie möglich zu nutzen, ist das Aufstellen von Möbeln aus zweiter Hand eine ideale Variante. Jedes gebrauchte Mobiliar kann ein Unikat sein, denn nicht selten stammen diese aus Haushaltsauflösungen. Sie wurden meist schon vor Jahrzehnten teuer angeschafft und sind kaum abgenutzt. Dabei sei beispielsweise an gut erhaltene Holztische mit furnierter Oberfläche, an Polstermöbel mit Bezügen aus echtem Leder oder an aufwendig verglaste Vitrinen gedacht. Solche Schmuckstücke sind für Otto-Normalverbraucher im Neuzustand kaum erschwinglich, halten aber ein Leben lang.
Wer sich für solide gebrauchte Möbel entscheidet und deren besondere Ausstrahlung und Geschichte zu schätzen weiß, der sorgt mit dafür, dass die Umwelt und das Portemonnaie der Steuerzahler entlastet wird. Second hand benötigt keine neue Verpackung, sodass Packmaterialien wegfallen. In der Regel werden diese Elemente gleich so, wie sie sind, abgeholt. Second hand entlastet ebenfalls die Müllverwertung, denn diese Dinge werden wieder einem erneuten Gebrauch zugeführt. Somit bleiben die Mülltonnen leer. In vielen Regionen ist die Abholung von Sperrmüll, sprich auch Möbel im Gebrauchtzustand kostenpflichtig. Auch das Transportieren zum Werkstoffhof kostet Zeit und Geld. Deshalb lohnt es sich, diese Teile als Gebrauchtmöbel zur Verfügung zu stellen.
Sehr schön ist es, wenn Gebrauchtmöbel selbst repariert oder an den bestehenden Bedarf angepasst werden. Hobbyhandwerkern geht dann richtig das Herz auf, wenn sie derartige Artikel selbst restaurieren oder verändern können. Mit Gebrauchtmöbel lassen sich Träume und Vorstellungen in die Tat überführen, denn handelsübliche Einrichtungsgegenstände von heute haben meist nicht das gewisse Etwas. Gerade hübsche Kleinmöbel oder seltene Accessoires sind im Gebrauchtwarenhandel einfach zu finden. Sei es eine Tiffany-Leuchte, eine rustikale Truhe oder ein ausgefallener Garderobenständer. Stehen sie im Raum, ernten sie Bewunderung und Erstaunen, welch tolle Optik sie besitzen. Second hand Kleinode oder Möbel regen häufig Ideen und die Kreativität der neuen Besitzer an. Sie lassen sich optimal umfunktionieren, mit mehr oder weniger Aufwand wieder "in Schuss bringen" und ersetzen den Einkauf kostspieliger Waren. Wohnungen mit raren Einrichtungsstücken in second-hand-Güte erhalten einen eigenwilligen Charme und eine ganz individuelle Note.
Die natürlichen Ressourcen schonen - das ist ein Anliegen, dass sich mit Gebrauchtmöbeln sehr gut umsetzen lässt. Für Möbel aus Echtholz müssen entweder einheimische oder tropische Bäume geschlagen werden. Die Regenwälder werden immer kleiner, Tieren wird ihr gesunder Lebensraum geraubt und die Rohstoffe müssen unter Einsatz von Diesel, Kohle oder Benzin nach Europa verschifft werden. Die dabei entstehenden Abgase belasten die Umwelt. Dasselbe trifft auf Holz aus europäischen Wäldern zu, die mit Fahrzeugen bis an den endgültigen Verarbeitungsort gebracht werden müssen.
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