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Kindergartenwechsel


Wenn Sie mit kleinen Kindern umziehen, brauchen Sie einen neuen Kindergarten. Doch in manchen Gegenden Deutschlands sind Betreuungsplätze – trotz gesetzlicher Garantie – heiß begehrte Mangelware. Deshalb sollte für Eltern die Kinderbetreuung bereits bei der Wohnungssuche Priorität haben. Denken Sie auch frühzeitig daran, wie Sie den Kindergartenwechsel Ihrem Liebling mitteilen. Hier haben unsere Umzugsberater mit Elternerfahrung wichtige Informationen zusammengestellt.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Offenheit statt Diktatur im kindlichen Universum
  2. Umzug am gleichen Ort: Muss ich den Kindergarten wechseln?
  3. Wie finde ich einen guten Kindergarten?
  4. Ab- und Anmelden: Was ist zu beachten?
  5. Wie bewältige ich den Umzug mit Kind(ern)?
  6. Das hilft beim Eingewöhnen

1. Offenheit statt Diktatur im kindlichen Universum

Kinder sehen die Welt mit anderen Augen als Erwachsene. Ihr Gedächtnis entwickelt sich noch und sie vergessen schnell. Eltern erscheinen (noch) wie unfehlbare Wesen. Vermeiden Sie es, die Kleinen mit einem Umzug zu überrumpeln. Experten raten zu offener Kommunikation. Dabei gilt die Regel: Je jünger das Kind, desto weniger belastet der Wohnungswechsel. Für Ein- und Zweijährige sind die Eltern die wichtigsten Bezugspersonen, während ältere Kinder unter dem Verlust gewohnter Freunde leiden.

Mit Kinderbüchern auf den Umzug vorbereiten

Statt Ihre Kinder kurzfristig mit einem Wohnungs- und Kindergartenwechsel zu konfrontieren, können Sie sie sachte vorbereiten und das Thema immer wieder ansprechen. Hier finden Sie eine Liste nützlicher Kinderbücher, die sich altersgerecht mit dem Thema auseinandersetzen. Vergessen Sie nicht, die positiven Seiten eines Umzugs hervorzuheben, zum Beispiel einen schöneren Spielplatz, ein größeres Kinderzimmer oder einen Park bei der neuen Wohnung.

2. Umzug am gleichen Ort: Muss ich den Kindergarten wechseln?

Wenn Sie am gleichen Ort umziehen und mit Ihrem Kindergarten zufrieden sind, können Sie versuchen, einen Wechsel zu vermeiden. Studieren Sie Ihren Vertrag genau: Manche Kindergärten lassen Sie eine Klausel unterschreiben, die eine Kündigung bei Wohnungswechsel ermöglicht. Das ist häufig in Wohngegenden der Fall, in denen Kindergartenplätze sehr begehrt sind. Sie können versuchen, eine Kündigung zu vermeiden, indem Sie frühzeitig mit der zuständigen Person reden. Eventuell müssen Sie einen "Aufnahmeantrag auf auswärtige Betreuung" stellen.

3. Wie finde ich einen guten Kindergarten?

Das ist ein wichtiger Punkt, den Sie als Eltern bei einem bevorstehenden Umzug so bald wie möglich anpacken sollten. Idealerweise finden Sie im Internet Verzeichnisse von Kindergärten und Kidnertagesstätten in ganz Deutschland. Zu empfehlen sind dabei kita.de und kita-check.de. Bleibt die Frage, egal ob Sie nach Berlin oder Erlangen umziehen: Wie beurteilen Sie einen Kindergarten oder eine Kita?

Probebesuch im neuen Kindergarten

Experten empfehlen, einen neuen Kindergarten gemeinsam mit Ihrem Nachwuchs zu besuchen. Kommt Ihr Kind mit den Betreuerinnen zurecht? Schauen Sie sich genau um: Kaputte Möbel und beschädigte Spielsachen sind kein gutes Zeichen. Scheuen Sie sich auch nicht, im Internet nach Bewertungen zu suchen.

4. Ab- und Anmelden: Was ist zu beachten?

Beliebte Kindergärten sind oft ausgebucht. Verzagen Sie nicht und lassen Sie Ihr Kind so früh wie möglich auf die Warteliste setzen. Manchmal lacht Ihnen das Glück. Allerdings sollten Sie nicht darauf vertrauen. Nutzen Sie die Wartelisten aller Einrichtungen, die für Ihr Kind in Frage kommen. Absagen ist einfacher, als kurzfristig einen Platz zu finden.

Welche Dokumente brauchen Sie?

Das eigentliche Ab- und Anmeldeverfahren unterscheidet sich je nach Kindergarten. Am besten rufen Sie bei der Verwaltung an und fragen Sie nach, wie Sie die Formalitäten am besten regeln und welche Dokumente Sie vorzeigen müssen. Oft brauchen Sie für Kinderkrippen und Kindergärten ein ärztliches Attest und Impfunterlagen.

Haben Sie auch schulpflichtige Kinder? Dann lesen Sie unseren Ratgeber über den Schulwechsel beim Umzug in unserem Movinga-Blog.

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5. Wie bewältige ich den Umzug mit Kind(ern)?

Wenn Sie mehrere Kinder haben, dann bedeutet ein Umzug enorme Herausforderungen. Aber auch das Umziehen mit einem Kind ist viel anstrengender als der Wohnungswechsel ohne Nachwuchs. Deshalb sind Sie auf gute Planung angewiesen. Jetzt gilt es, Ihr soziales Netz zu nutzen, nicht nur am Umzugstag selbst, sondern auch in den Tagen davor und danach. Sie sollten sich frühzeitig so viel Hilfe wie möglich im Familien- und Freundeskreis sichern. Zur Vorbereitung auf den Umzug können Sie gemeinsam mit Ihren Kindern Kartons für die Spielsachen bunt bemalen.

Dank Umzugsbetreuern neue Umgebung erkunden

Falls Sie es sich leisten können, sollten Sie auf jeden Fall ein Umzugsunternehmen mit Rundumservice beauftragen. Mit unserem praktischen Umzugsrechner können Sie schnell sehen, welche Kosten dabei auf Sie zukommen. Während unsere erfahrenen Umzugsbetreuer sich um das Ein- und Auspacken Ihrer Möbel kümmern, können Sie sich auf Ihre Kinder konzentrieren und mit ihnen die neue Umgebung erkunden.

Wichtig: Ein stressfreier Umzug ist der erste Schritt zum problemlosen Eingewöhnen in den neuen Kindergarten.

Routine vermittelt Sicherheit

Wenn Sie tatkräftige Unterstützung beim Umzug organisieren, können Sie sich Zeit für alltägliche Routine nehmen, zum Beispiel einen Spaziergang mit dem Hund oder eine Vorlesestunde vorm Einschlafen. Regelmäßigkeit vermittelt Kindern ein Gefühl von Sicherheit. Hilfreich ist auch ein Abschiedsfest, speziell für etwas ältere Kinder. Das tröstet sie wenigstens ein bisschen über den Abschied von ihren Freunden hinweg.

Wichtig: Beziehen Sie Ihre Kinder in den Wohnungswechsel mit ein, etwa indem Sie gemeinsam einen Rucksack für den Umzugstag packen oder zusammen das Spielzeug im Umzugskarton verstauen!

6. Eingewöhnen in den neuen Kindergarten

Wichtig für ein reibungsloses Eingewöhnen sind zwei Dinge: Ein günstiges Umzugsdatum und Ihre eigene Einstellung. Natürlich ist jedes Kind anders und kommt unterschiedlich mit einem Kindergartenwechsel zurecht. Sie können das angeborene Wesen Ihres Kindes nicht beeinflussen, nur die Rahmenbedingungen. Wenn Sie dem neuen Kindergarten mit Freude entgegensehen, beeinflusst das auch Ihr Kind positiv.

Günstigen Umzugstermin wählen!

Ein Umzug während der Sommerferien empfiehlt sich vor allem für Eltern, die kleine und schulpflichtige Kinder haben. Aber auch Kleinkinder profitieren davon, wenn sie sich einer neuen Gruppe nach einer Pause anschließen. Da Kinder nur über ein kurzes Gedächtnis verfügen, ermöglichen Ferien eine neue Gruppendynamik. Das erleichtert das Aufnehmen neuer Individuen.

Zeit in die Eingewöhnung investieren

Experten empfehlen außerdem, dass Eltern ihre Kleinkinder in den ersten Tagen in die Kita oder den Kindergarten begleiten, am besten mit dem Lieblingskuscheltier. Wenn Ihr Kind eher ängstlich ist, sollten Sie unbedingt zwei oder drei Tage dafür einplanen. Diese Investition lohnt sich auf jeden Fall, denn glückliche Kinder machen Eltern glücklich.

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