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Kleidung für den Umzug richtig verpacken


Je nachdem, wie viele Personen umziehen, kann sich eine ganze Menge an Kleidung anhäufen. Ob es es um Kleidungsstücke für Babys und Kleinkinder oder um persönliche Textilien für Erwachsene handelt, beim Leerräumen des Kleiderschrankes wird meist erst deutlich, wie umfangreich die Garderobe ist. Damit alle Stücke wohlbehalten an ihr Ziel gelangen, können die folgenden Ratschläge hilfreich sein.

Wichtige Grundlagen beim Verpacken von Kleidung

Die angeführten Packtipps für den Umzug lassen sich recht leicht umsetzen. Dabei werden kostengünstige Mittel benötigt, die sich teilweise wieder verwenden oder gut entsorgen lassen. Wichtig ist außerdem, dass sich die Verpackungselemente einfach stapeln oder ohne großen Aufwand rutschsicher übereinander schichten lassen. Vorteilhaft sind zudem solche Hilfsmittel, die ein sicheres Tragen ermöglichen.

Eine Variante, die jedoch nicht allen Umzugswilligen taugt, ist das Einlegen von Kleidungsstücken in die Bezüge von Bettdecken und Kopfkissen. Diese werden dann nach dem Ausräumen der Kleidung frisch gewaschen und wieder verstaut. Empfindliche, hochwertige Kleidungsstücke können allerdings leicht knittern. Diese Vorgehensweise ist daher nicht unbedingt jedermanns Sache. Alternativ dazu gibt es weitere Herangehensweisen für das Kleidung verpacken zum Umzug.

1. Methode: Kleiderkartons

Das ordentliche Verpacken von Kleidung für den Umzug funktioniert hervorragend mit speziellen Kleiderkartons. Diese stabilen Behältnisse aus Kunststoff oder aus Pappe sind bereits vorgefertigt und können entweder komplett gekauft oder nur gemietet werden. Insbesondere die Kleiderboxen aus Plastik mit verschließbaren Abdeckungen sind optimal. Vorteilhaft sind Kleiderboxen mit Bügel mit den Abmessungen 52 x 135 cm x 62 cm. Die im Handel erhältlichen Kleiderboxen verfügen je nach Modell über eine Ladeklappe und über eine integrierte Kleiderstange aus tragfähigem Metall. Obertrikotagen wie Anzüge, Hemden und Jacken lassen sich einfach mit Bügel in den Kisten drapieren. Die Kleidung hängt dabei senkrecht nebeneinander. Durch die seitliche Markierung an der Außenseite kann vermieden werden, dass der Kleiderkarton auf dem Kopf stehend transportiert wird. Für das Tragen eignen sich die seitlichen Ausstanzöffnungen. Zusätzliche Verschlüsse sorgen dafür, dass die Kleidungsstücke nicht heraus fallen. Der Kleiderkarton aus zweifacher Wellpappe mit einer Traglast von bis zu 40 kg bedeutet darüber hinaus einen effizienten Schutz der Kleidungsstücke vor Verschmutzungen und vor massiven Knitterfalten.

Einfache, etwas flache Kleiderkartons tun es für das Einpacken von Kleidung für den Umzug ebenfalls. Gerade Unterwäsche, Pullis, Shirts und kleinere Kleidungsstücke passen in die unterschiedlich großen Pappboxen übereinander gestapelt hinein. Diese Kartonagen ähneln einfachen Umzugskartons. Es gibt sie zum Mieten, aus zweiter Hand und zum Neukauf.

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2. Methode: Müllbeutel

Kleidung verpacken, das funktioniert ebenfalls in Müllbeuteln oder Müllsäcken. In den Beuteln können die Kleidungsstücke nicht feucht werden. Sie können darin allerdings auch nicht atmen und sollten so schnell wie möglich wieder ausgepackt werden.

Nach dem Aussortieren und Entsorgen können die entsprechenden Kleidungsstücke entweder gefaltet, gerollt oder gelegt werden. Um Knitterfalten vorzubeugen, ist es sinnvoll, diese Arbeiten nach dem Wenden auf Links zu erledigen. Beim Einstapeln sollte ab und zu das Gewicht geprüft werden, damit der Beutel nicht reißt. Nach dem Einlegen in den Müllbeutel und dem Herausdrücken der Luft kann dieser mit einem Knoten oder mit einem Kabelbinder verschlossen werden.

Der Nachteil bei Müllbeuteln oder Vakuumbeuteln mit Kleidung ist, dass sich diese nicht so gut anpacken lassen. Am verlässlichsten sind blaue oder schwarze Müllbeutel wegen ihrer stärkeren Folie. Auch hierbei können verschiedene Größen gewählt werden. Nicht durchsichtige Müllbeutel sollten außen beschriftet werden.

Kleidung in Müllbeuteln sollte ebenfalls möglichst zeitnah ausgepackt werden, damit diese wieder luftig gelagert werden kann.

3. Methode: Schubladen nutzen

Wer sich mit beiden Lösungen nicht so richtig anfreunden kann, dem bleibt die Wahl, seine Kleidung in den Kleiderschubladen zu verpacken. Diese Verpackungsart benötigt allerdings ein bisschen Erfahrung und Gefühl. Damit die Schubladen mit der Kleidung das Gewicht der Schränke oder Sideboards nicht zu stark erhöhen, sollte nur leichte Kleidung und Kleidung in einem reduzierten Umfang eingelegt werden

Ein zusätzliches Hineinpressen und Stauen in den Schubladen wirkt sich auf die Qualität empfindlicher Kleidungsstücke aus. Sie können extrem knittern und unter Umständen bei längerer Lagerungszeit im Transporter nicht ausreichend belüftet werden. Das kann Schimmel- und Stockflecken verursachen.

Damit sich die Kleidung für den Umzug verpacken lässt und nicht aus den Schubladen fallen kann, ist es zweckmäßig, diese in ihrer Gesamtheit einschließlich Schubfach mit Stretchfolie oder mit Klebeband zu umwickeln. Das Klebeband sollte aber nach dem Abziehen keine Rückstände hinterlassen. Das Beschriften der Schubladen gehört ebenfalls dazu.

Schubladen mit Kleidung müssen beim Transport mit Gurten gesichert werden, weil diese Kisten verrutschen können. Bleiben die Schubkästen in den Möbelstücken, dann werden diese gegen ein Herausrutschen nach vorn mit Klebeband fixiert.


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