In Deutschland noch eine Seltenheit, in skandinavischen Ländern nichts Besonderes mehr: Lastenfahrräder als Alternative zum Transport von Einkäufen, Waren und sogar Umzugsgut. Aber ist die ökologische Alternative zum altbewährten Umzugstransporter auch wirklich die bessere?
Immer mehr Menschen liegt die Umwelt am Herzen und das ist auch gut so. Wer auf das Auto verzichtet und sich lieber auf das Fahrrad schwingt, verringert seinen CO²-Abdruck maßgeblich. Außerdem umgeht er Staus und Verkehrschaos. Statt sich mit Transporter und LKW durch enge und stark befahrene Straßen zu zwängen, kann all das auf dem Rad leicht umgangen werden. Ein Umzug mit dem Lastenfahrrad ist also nicht nur die umweltschonende sondern auch stress- und zeitsparende Alternative. In einigen Städten in Deutschland, zum Beispiel in Köln, Hamburg, München und Hannover, gibt es Projekte, in denen man Lastenfahrräder sogar kostenlos leihen kann. Neben der Umwelt freut sich also auch noch der Geldbeutel. Vor allem für kleine Umzüge kann sich ein Umzug per Drahtesel lohnen. Besitzen Sie nur wenige oder sogar gar keine Möbel, ein paar Kleidungsstücke und einzelne Grünpflanzen, dann kann der komplette Umzug möglicherweise mit einer einzigen Fahrt gemeistert werden. Diese Form des Umziehens bietet sich also vor allem für Schüler und Studenten an, die in WGs wohnen und noch keinen großen Hausstand besitzen.
Eines der größten Probleme, dem sich fast jeder Fahrradfahrer stellen muss, ist die fehlende Infrastruktur vor allem in deutschen Großstädten. In den Wirtschaftswunderjahren der Sechziger wurden Städte vor allem für den Autoverkehr erschlossen. Die Menschen wollten den Luxus genießen, mit dem eigenen Auto überall schnell und einfach hinzukommen. Eine Denkweise, die sich leider bis heute erhalten hat. Zum Glück ändert sich das Bewusstsein von Bürgern, Politikern und Stadtplanern immer mehr, sodass öffentlicher Raum langsam aber sicher von Fußgängern und Radfahrern zurückerobert wird. Was in einer Hinsicht von Vorteil ist, ist gleichzeitig auch der größte Nachteil: der Größe. Der Umzug einer ganzen Familie oder eines über viele Jahre angesammelten Hausstands kann mit einem Lastenfahrrad kaum bis gar nicht bewältigt werden. Dafür müssten Sie entweder viele Touren in Kauf nehmen oder mit einer ganzen Flotte antreten. Sie sollten beim Umgang mit dem Rad sicher sein. Das zusätzliche Gewicht beeinflusst die Handhabung maßgeblich. Außerdem muss unbedingt darauf geachtet werden, dass das Gefährt nicht überladen oder ungleichmäßig bepackt wird. Sie gefährden dann nicht nur sich selbst und Ihre Gegenstände sondern im schlimmsten Fall auch andere Verkehrsteilnehmer.
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Ob sich ein Umzug mit dem Lastenfahrrad lohnt, muss also von jedem selbst unter Berücksichtigung vieler Faktoren entschieden werden. Umweltschutz und Geldsparen stehen Bequemlichkeit und Sicherheit gegenüber. Am einfachsten ist es natürlich, Sie überlassen Ihren Umzug den Profis von Movinga. Mit unserem einfachen Buchungstool buchen Sie ihren Umzug von der Couch aus und wir übernehmen den Rest: ganz ohne Stress. Wir legen großen Wert auf den Umweltschutz und gestalten unsere Umzüge so ökologisch wie möglich, indem wir unnötige Leerfahrten vermeiden, ökofreundliche Umzugsmaterialien verwenden und Ihren Umzug abhängig von Umfang und Strecke effizient planen. Auch kleine Umzüge mit wenig Umzugsgut bis zu 25m³ und innerhalb einer Stadt sind bei uns kostengünstig und umweltfreundlich möglich. Holen Sie sich hier in nur wenigen Minuten ein kostenfreies und unverbindliches Umzugsangebot!
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