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Umzug für die Karriere – so funktioniert er reibungslos!


„Und plötzlich weißt Du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen, und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“

Obwohl Meister Eckhart diese Weisheit schon vor gut 800 Jahren schrieb, gilt sie noch heute. Wenn Sie eine neue Arbeitsstelle in einer neuen Stadt antreten, brauchen Sie Vertrauen. Der Beruf als Motiv für die Wahl eines Wohnortes bringt besondere Anforderungen mit sich, denn Sie suchen sich Ihr neues Umfeld nicht freiwillig aus. Spielt Ihre Familie mit? Wie finden Sie schnell neue Freunde? Wie viel Zeit brauchen Sie, falls beim Umzug etwas daneben geht? Fragen über Fragen: Hier finden Sie Antworten.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Unterschiede zu einem normalen Umzug
  2. Zeit für Komplikationen einplanen
  3. Hilft der Arbeitgeber?
  4. Umzugsunterstützung vom Staat
  5. Umzug von der Steuer absetzen

1. Unterschiede zu einem normalen Umzug

Deutsche Arbeitnehmer sind mobil: 24 Prozent aller Umzügegeschehen aus beruflichen Gründen. Der Wechsel in eine andere Stadt bedeutet: Sie verlieren Ihr soziales Umfeld und müssen neue Freundschaften aufbauen. Solange Sie alleine oder zu zweit leben, sollte das kein großes Problem sein. Schwieriger ist die Lage, wenn Sie eine Familie mit Kindern haben. In diesem Fall klappt der Umzug wegen des Jobs ohne Schwierigkeiten nur, wenn alle am gleichen Strang ziehen.

Wechsel des Wohnorts offen diskutieren

Familienmenschen sollten mit ihren Partnern und Kindern den Wechsel des Wohnorts diskutieren, bevor Sie den neuen Arbeitsvertrag unterschreiben. Falls der Rest Ihrer Familie ein klares Nein zum Umzug für den Job ausspricht, sollten Sie noch einmal gründlich nachdenken. Falls sie Ihnen grünes Licht geben, gilt es verstärkt, die Ärmel hochzukrempeln.

Neubeginn im Job und im Privatleben

Bei einem Wohnungswechsel aus beruflichen Gründen wagen Sie nicht nur einen Neubeginn in der Karriere, sondern auch im Privatleben. Bereiten Sie sich daher frühzeitig vor. Eine wichtiger Faktor dabei sind Mentalitätsunterschiede in verschiedenen Regionen Deutschlands. Ein flotter Berliner fühlt sich von den behäbigen Bayern oft missverstanden. Ein korrekter Hamburger hat vielleicht Probleme, die schwäbische Mundart zu verstehen. Wie immer gilt: Gut vorbereitet ist halb gewonnen. Wenn Sie wissen, was auf Sie zukommt, können Sie Probleme analysieren und Lösungen finden.

Freizeitangebot und Schulen recherchieren

Dank des Internets können Sie schnell recherchieren, welche Freizeitmöglichkeiten der neue Wohnort bietet. Gibt es z. B. Naherholungsgebiete? Welche Ausflüge können Sie machen? Falls Sie etwas schüchtern sind und nicht schnell Kontakt knüpfen, sollten Sie einem Verein beitreten.

Wenn Sie mit Kind und Kegel umziehen, brauchen Sie einen neuen Kindergarten. Je eher Sie mit der Suche beginnen, desto besser. Falls möglich, sollten Ihre Kinder den neuen Wohnort mehrmals vor dem Umzug besuchen.

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2. Zeit für Komplikationen einplanen

Murphy’s Law trifft auch bei Umzügen häufig zu: Was schiefgehen kann, geht schief. Besonders wenn Sie unter Zeitdruck umziehen, laufen Dinge oft nicht nach Plan. Unsere Umzugscheckliste hilft beim Umziehen ebenso wie zuverlässige Umzugsbetreuer. Wenn Sie Movinga bei Ihrem Umzug wegen des neuen Jobs vertrauen, können Sie Ihrem Wohnungswechsel entspannt entgegen sehen. Wir erledigen auch gerne alle Zusatzdienstleistungen rund um den Umzug, während Sie sich um die Details kümmern.

Pufferzeit schont Ihre Nerven

Niemand ist perfekt. Auch wenn Ihr Umzug eigentlich in einem Tag erledigt werden könnte, sollten Sie immer eine Sicherheitsphase einplanen. Das schont Ihre Nerven – schließlich wollen Sie an Ihrem ersten Arbeitstag nicht mit Verspätung erscheinen. Wenn Sie mit einem Unternehmen umziehen, empfiehlt sich eine Pufferzeit von zwei Tagen. Auch wenn alles gut geht: Gönnen Sie sich eine Verschnaufpause, bevor Sie auf den Zauber des Anfangs vertrauen. Wenn Sie aus Kostengründen den Umzug selbst organisieren, geben Sie sich genügend Zeit. Planen Sie mindestens eine Woche dafür ein, noch besser sind zwei Wochen. Meist unterschätzen Sie die Zeit, die Sie fürs Ein- und Auspacken brauchen, vom Ab- und Aufbauen der Möbel ganz zu schweigen. Denken Sie daran, dass Sie sich vom Umzugsstress erholen müssen, bevor Sie Ihre neue Arbeitsstelle antreten.

3. Hilft der Arbeitgeber?

Das ist die große Frage. Rechtlich gesehen, muss Sie der Arbeitgeber nicht unterstützen. Allerdings ist das Verhandlungssache. Ihre Verhandlungsposition hängt nicht nur von Ihrem diplomatischem Fingerspitzengefühl, sondern auch von Ihrer Position ab. Wenn ein Unternehmen Sie als Führungskraft anheuert, stehen Ihre Chancen für einen beträchtlichen Zuschuss zu den Umzugskosten gut.

Abwerbung macht sich beim Umzug bezahlt

Optimal sind Ihre Aussichten, falls ein Unternehmen Sie abwirbt. In diesem Fall sollten Sie auf einer kompletten Übernahme der Umzugskosten bestehen – inklusive Aufenthalt in einem guten Hotel, falls die Wohnung noch nicht fertig ist. Wenn Sie ein Unternehmen ins Ausland schickt, wird in der Regel der gesamte Umzug bezahlt, einschließlich der Kosten eines Luxushotels, bis Sie eine angemessene Unterkunft finden.

Wenig Zuschüsse für Berufsanfänger

Wer dagegen unten an der Karriereleiter anfängt, muss in der Regel selbst bezahlen. Bei Auszubildenden und Berufsanfängern zeigen sich Firmenleitungen in der Regel eher weniger großzügig. Allerdings kommt das auf Ihren Beruf und das Unternehmen an.

Wichtig: Finanzielle Hilfe vom Arbeitgeber beim Umzug sollten Sie ansprechen, bevor Sie den Arbeitsvertrag unterschreiben.

4. Umzugsunterstützung vom Staat

Wenn Sie von der Arbeitslosigkeit wieder zurück ins Berufsleben einsteigen, erhalten Sie von der Arbeitsagentur eventuell eine Kostenerstattung für den Umzug oder eine Umzugsbeihilfe vom Sozialamt. Voraussetzung dafür ist, dass sich die neue Arbeitsstelle an einem anderen Ort befindet oder in unzumutbarer Entfernung liegt und somit ein Umzug notwendig wird. Beim Antrag auf Umzugsbeihilfe muss ein gültiger Arbeitsvertrag als Nachweis vorgelegt werden.

5. Umzug von der Steuer absetzen

Einen Umzug aus beruflichen Gründen können Sie von der Steuer absetzen. Dabei können Sie nicht nur die Umzugskostenpauschale geltend machen, sondern auch alle Kosten, die mit der Wohnungssuche zusammenhängen. Ein Umzug wird bei der Steuererklärung als berufbedingter Umzug anerkannt wird, wenn eine der folgenden Sachverhalte bestehen:

  • Arbeitgeberwechsel Dabei spielt es keine Rolle, ob sich Ihre Wohnverhältnisse ändern. Private Motive, die mit dem Umzug zusammenhängen, spielen keine Rolle.

  • Erster Beruf Wenn nach der Ausbildung oder dem Studium die erste berufliche Tätigkeit begonnen wird und dafür ein Umzug stattfindet. Voraussetzung hierfür ist ein unterschriebener Mietvertrag. Hat man den in der Tasche, kann auch schon vor Antritt des ersten Jobs umgezogen werden. Ziehen Sie bereits um, wenn noch abzusehen ist, dass Sie die Stelle bekommen, bewertet das Finanzamt den Umzug eventuell als privat veranlasst.

  • Versetzung

  • Fahrzeit verkürzt sich um mehr als eine Stunde Wird durch einen Umzug für den Job die Fahrzeit zum Arbeitsplatz um mehr als eine Stunde verkürzt, gilt auch dieser als beruflich veranlasst. Aber Achtung: Verkürzt sich zwar die Fahrtzeit, ist der Weg zur Arbeit aber immer noch sehr lang oder gleich lang, sieht das Finanzamt den Umzug wahrscheinlich als privat an.

  • Umzug durch Arbeitgeber gefordert Wenn der Arbeitgeber fordert, dass Sie in die Nähe des Arbeitsplatzes ziehen, um diesen schneller zu erreichen, gilt dies als beruflich veranlasstes Umziehen. Ein- und Auszug aus einer Dienstwohnung bewertet das Finanzamt ebenfalls als beruflich begründeten Umzug. Wenn Sie wegen des Jobs umziehen, lohnen sich erfahrene Partner, die einen reibungslosen Wohnungswechsel garantieren.

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