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Umzugs-Checkliste für den Umzug mit Haustieren


Haustiere sollen natürlich unbeschadet mit Herrchen oder Frauchen in das neue Heim umziehen. In diesem Fall ist es günstig, sich schon rechtzeitig, am besten etwa drei Monate vor Umzugstermin, einen gedanklichen Plan zu machen. Dieser sollte dann als Checkliste für den Umzug mit Haustieren aufgeschrieben werden, damit die Tiere nicht allzu stark unter dem Chaos leiden. Je weniger Stress die Haustiere haben, desto besser überstehen sie diese ungewohnte Situation. Besonders wichtig ist eine gute Vorbereitung insbesondere für Haustiere wie Reptilien, Schlangen oder Fische. Mit unserer Umzugs-Checkliste für den Umzug mit Haustieren vergessen Sie garantiert nichts und Ihre geliebten Vierbeiner kommen sicher im neuen Heim an.

Suche nach einer zuverlässigen Betreuung

  • private Personen wie Angehörige, Nachbarn oder Freunde
  • Termine in Tagesstätten für Hunde oder Katzen machen
  • vorübergehend im Tierheim unterbringen
  • rechtzeitig den Aufbau und den Abbau von Käfigen oder Aquarien organisieren, eventuell Leihunterbringungen errichten, wenn die Wohnung schon zugänglich ist

Damit sich die Tiere in ihrem Übergangsdomizil wohlfühlen, sollten Sie mit den neuen Haltern vertraut gemacht werden und sich an diese gewöhnen. Dasselbe gilt für die Umgebung. Außerdem muss die Suche nach entsprechenden Personen frühzeitig genug erfolgen. Günstig ist zudem eine Vertretung, falls die Aufpasser kurzfristig abspringen.

Passende Transportvorrichtungen bereitstellen

Um die Haustiere sicher an ihr Ziel zu bringen, müssen die Transportvorrichtungen ausreichend groß und vor allen Dingen artgerecht sein. Unter Umständen müssen die Tiere dort mehrere Stunden verweilen, wenn die Umzugsfahrt über eine lange Distanz zu bewältigen ist. Vorteilhaft ist es, die Tiere nicht im Wagen der Spedition, sondern eher in einem eigenen Pkw oder einem Mietauto zu befördern. Darüber hinaus sollten sich die Umzügler darüber kundig machen, wie die Tiere am stressfreisten transportiert werden können (beispielsweise abgedunkelt, einzeln oder in Gruppe). Vogel- und Nagerkäfige sollten vor Lärm geschützt werden.


Das neue Zuhause tiergerecht einrichten

Gerade für Kleintiere wie Meerschweinchen, Schildkröten, Mäuse, Vögel oder Frettchen ist es wichtig, eine adäquate Käfighaltung zu gewährleisten. Nach Möglichkeit sollten die Tiere nach Ende der Umzugsfahrt sofort in das Domizil gesetzt werde. Deshalb muss das Refugium schon rechtzeitig vorbereitet werden.

Den Umzugstag mit Haustieren meistern

Sind die vierbeinigen Freunde am Umzugstag live mit dabei, sollte dafür gesorgt werden, dass einige Dinge immer griffbereit sind. Dazu gehört beispielsweise die Flasche mit Trinkwasser, Tierarztrufnummer, eine gewohnte Schlafunterlage und einige Leckerlis sowie Futter. Damit bei der Umzugsfahrt alles gut geht, muss stabiles Befestigungsmaterial wie Gurte und Füllmaterialien bereit liegen. Die Innenräume der Fahrzeuge sollten witterungs- und tiergerecht klimatisiert sein.

Die Tierarztsuche nach dem Umzug

Ein Ortswechsel bedeutet für Haustiere einen Tierarztwechsel. Gibt es während des Umzugs gesundheitliche Probleme, ist gleich eine entsprechende Anlaufstelle zu Hand. Das ist vor allen Dingen obligatorisch, wenn es sich um erkrankte Tiere oder um trächtige Tiere handelt. Dasselbe trifft auf säugende Kätzinnen oder Hündinnen zu, die einen Umzug mit ihren Welpen und Kitten überstehen müssen. Sie bedürfen besonderer Aufmerksamkeit und Fürsorge. Verschiedene Kleintiere benötigen eine Haltungserlaubnis. Das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. In diesem Fall ist es unerlässlich, sich frühzeitig darüber zu informieren.

Während des Umzugs Gefahren für Tiere reduzieren

Nicht immer finden die Umzugswilligen einen Betreuer für ihr Haustier. Ist es beim Umzug dabei, sollte es jedoch nicht im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Das heißt auch, dass die Tiere nicht mit Gefährdungen wie herumstehenden Lösungsmitteln, Stromkabeln oder Werkzeugen in Kontakt kommen sollten. Türen und Fenster sollten geschlossen bleiben. Ansonsten können die Tiere in einem bereits leeren Raum untergebracht werden.

Genügend Einstreu und Futter besorgen

Damit die Tiere optimal versorgt werden können, sollte schon vor Beginn des Umzugs ein kleiner Vorrat an Hygienestreu und Nahrung angelegt werden. So kommt man nicht in Bedrängnis, wenn die Zeit knapp wird oder die Geschäfte geschlossen haben. Bei Frischfutter (Eintagsküken, Frostmäuse, Barffutter) muss unbedingt auf eine ununterbrochene Kühlung geachtet werden.

Enorme Herausforderung: Fische ziehen mit um

Die meisten Schäden nehmen Aquarienbewohner und Wasserpflanzen durch stark wechselnde Temperaturen. Dann ist ein Transport mit speziellen Behältnissen unumgänglich, um ein Einwirken der Außentemperaturen zu vermeiden. Ideal sind beheizbare oder kühlbare Boxen. In Zoofachgeschäften gibt es stabile Plastikbeutel, in denen die Tiere samt Wasser mitgeführt werden können. Dasselbe gilt für die Pflanzen. Neben Aquarienwasser genügend Luft in die Beutel einfüllen!

Günstig ist es, Aquarianer erst am letzten Umzugstermin umzusetzen, nachdem in der neuen Wohnung schon alle Aquarien bereit stehen. Genauso sollte mit Terrarien verfahren werden. Sind keine zwei Behälter vorhanden, sollten der Abbau im alten Heim zuletzt vorgenommen werden. Ziehen die Aquarien mit um, dann muss eine perfekte Verpackung garantiert sein. Dafür kann Styropor, Pappkarton oder Decken verwendet werden. Unter die Böden sollten Holzleisten gelegt werden, um Spannungen im Material zu vermeiden. Noch mehr Tipps erhalten Sie in unserem Artikel zum Umzug mit Aquarium.

Wenn diese Umzugscheckliste für den Umzug mit Haustieren beachtet wird, dann gelangen auch Ihre Haustiere ohne Komplikationen an ihr Ziel und gewöhnen sich bald ein. Wer mit einem Haustier beim Umzug überfordert ist, kann sich Hilfe bei den Tierschützern, in Vereinen oder bei Tierheimen holen.


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