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Wenn erwachsene Kinder wieder bei den Eltern einziehen


Aus verschiedenen Erwägungen heraus kann es für bereits erwachsene Kinder zweckmäßig sein, wieder zu den Eltern zu ziehen. Das können beispielsweise individuelle, familiäre oder berufliche Gründe sein. Aber auch aus finanzieller Sicht lohnt es sich teilweise, wieder gemeinsam mit den Eltern unter einem Dach zu wohnen. Diese Variante kann eine echte Bereicherung für die gesamte Familie sein.

Nochmal bei den Eltern einziehen - neue Herausforderungen

Je nachdem, wie lange die Zeit der Trennung her ist, kann es passieren, dass sich diese beiden Generationen zu einem gewissen Teil auseinander gelebt haben. Das kann geschehen, wenn der Kontakt wegen einer großen Distanz weniger persönlich stattfindet.

Verschiedene Ansichten und Meinungen haben sich ab einem bestimmten Erwachsenenalter verfestigt. Dann muss unbedingt ein gemeinsamer Konsens für das Zusammenleben gefunden werden.

Für alle Parteien entsteht eine erneute Gewöhnungsphase, die unterschiedlich lange dauern kann. Nach dem Wechsel des Wohnsitzes müssen sich die erwachsenen Kinder erst wieder in eine andere Umgebung einfinden. Mama und Papa profitieren davon, wenn Kinder wieder zu ihren Eltern ziehen. Es eröffnen sich interessante Chancen, um sich anderen Hobbys oder den im Haus wohnenden Enkeln zu widmen. Dadurch verbessert sich die Lebensqualität.

Nicht immer wollen Kinder wieder bei den Eltern einziehen. Aber oft muss es sein. Beispielsweise dann, wenn die Eltern Pflegefälle sind und sich niemand um Mutter und Vater kümmern kann. Dann fühlen sie sich für die Eltern verantwortlich und ziehen wieder nach Hause. Das ist überwiegend bei Eltern mit einer Demenzerkrankung der Fall.

Oftmals müssen mehr Probleme gemeistert werden. So kann sich beispielsweise der gewohnte Lebensrhythmus und der Alltag für die Eltern komplett verändern. Finanzielle Belastungen könnten sich vergrößern, wenn die Kinder wieder bei den Eltern einziehen und sich erst wieder ein berufliches Fortkommen suchen müssen.

Ziehen Kinder wieder bei den Eltern ein, kann es vorkommen, dass sich die Kinder unterordnen müssen. Das fällt nicht immer leicht, wenn sie schon einmal auf eigenen Füssen standen. Deshalb sollten die Eltern den erwachsenen Kinder nicht ständig hinein reden und diesen ihre Selbstständigkeit lassen.

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Herausforderungen gemeinsam lösen

Wenn Erwachsene bei den Eltern einziehen, ist es ratsam, alle anfallenden Schwierigkeiten abzuschätzen und Probleme gemeinsam zu lösen. Das funktioniert am besten, wenn die Kinder wie Untermieter die entsprechenden Rechte habe und Pflichten erfüllen müssen.

Dabei kommt es vor allen Dingen darauf an, Streitigkeiten sachlich aus zu tragen oder diese zu vermeiden. Die Eltern sollen in diesem Moment nicht in ihre ursprüngliche Rolle zurück fallen. Ungünstig ist es, wenn Kinder wieder zu ihren Eltern ziehen und dann wie Jugendliche oder Kinder behandelt werden. Nur dann, wenn die erwachsenen Kinder auch wie Erwachsene behandelt und entsprechend respektiert werden, dann kann der Umzug zum Erfolg werden.

Klare Regeln und Eckpunkte finden und diese fixieren, das trägt zur Regelung der Zuständigkeiten bei. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass das Zusammenleben zum Chaos wird.

Eltern passen sich meist an ihre Kinder an, was sich daran zeigt, dass sich der Tagesrhythmus vollständig ändert. Das muss nicht sein. Auszeiten, Hobbys und Urlaubstage sollten nach wie vor übernommen werden.

Das gemeinsame Leben kann nicht funktionieren, wenn die Parteien nicht miteinander sprechen. Dann kann es unter Umständen passieren, dass die Bedürfnisse aller nicht deutlich werden. Das kann zu Missverständnissen und zu Unsicherheiten führen. Die Gespräche sollten regelmäßig stattfinden und offen sein, damit jeder seine Meinung äußern kann.

Vielen Eltern eröffnet der Einzug ihrer Kinder Vorstellungen, dass das Zusammenwohnen nunmehr dauerhaft ist. Wenn Kinder wieder zu den Eltern ziehen, sollte das im optimalen Fall vorübergehend sein. Besser ist es, die Kinder in jeder Lebenssituation zu begleiten und zu unterstützen. Auch dann, wenn diese wieder ausgezogen sind.

Ein letzter Tipp für den Umzug zurück ins Elternhaus

Vielen Mietern ist es nicht bewusst, dass Vermieter den Einzug eines erwachsenen Kindes, das bereits ausgezogen war, zurück in die elterliche Wohnung ohne vorherige Erlaubnis dulden müssen. Auch in dieser Situation handelt es sich um eine vertragsgemäße Mietwohnungsnutzung. Der Vermieter muss in diesem Fall nicht um Zustimmung gebeten werden.

Wer Eltern hat oder zumindest einen Elternteil, sollte den Schritt zurück ins Elternhaus immer im Auge behalten. Tritt dieser Zeitpunkt ein, dann ist ein renommiertes Umzugsunternehmen wie Movinga ein unverzichtbarer Begleiter. Schon während der Planungsphase unterstützt Movinga die erwachsenen Kinder tatkräftig. Dieser Service wird auf Wunsch bis zum Abschluss des Umzuges und darüber hinaus geleistet. Das heißt, Movinga übernimmt das Abschließen von Strom,- Gas-, Telefon- und Internetverträgen sowie von Versicherungen. Darüber hinaus werden Profis für die Reinigung und für Schönheitsreparaturen beauftragt.

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