Alle 2 Minuten kommt es in Deutschland zu einem Einbruchsversuch. Dank moderner Sicherheitsvorkehrungen bleibt es bei circa einem Drittel der Fälle auch wirklich nur bei einem Versuch, denn die meisten Einbrecher geben schnell auf, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten erfolgreich sind. Dabei genügen bereits kleine Maßnahmen, die nicht tausende von Euro kosten müssen. Dennoch sind gut 60% der Haushalte nicht ausreichend gegen Einbruch geschützt. Wir haben die besten Tipps, wie Sie sich gegen Einbrecher schützen und wie Sie nach einem Einbruch vorgehen sollten.
Während der letzten Jahre ist die Anzahl der Hauseinbrüche im Gegensatz zu Autoeinbrüchen deutlich angestiegen. Das liegt vor allem daran, dass die meisten Autos heutzutage besser geschützt sind als die eigenen vier Wände. Dabei genügen bereits einfache Mittel, um das Zuhause sicherer zu machen und potentielle Langfinger abzuschrecken. Ungesicherte Fenster und Türen können mit einem einfachen Schraubenzieher aufgehebelt werden. Entsprechen diese allerdings der Norm RC2 - RC steht für Resistance Class, zu Deutsch Widerstandsklasse - ist das schon schwieriger. Solche Türen und Fenster haben solide gebaute Schlösser und Zähne, die üblichen Einbruchswerkzeug widerstehen. Weitere Möglichkeiten sind das Austauschen von Beschlägen gegen Pilzkopfverriegelungen, Rolladensicherungen oder die Verstärkung von Türen durch Sicherheitsschließbleche, Mehrpunktverriegelungen oder Querriegelschlösser. Viele Hauseigentümer oder Mieter schrecken vor vermeintlich hohen Kosten zurück, aber eine solche Aufrüstung ist selbst für ältere Häuser für rund 2.000 € möglich. Eine lohnende Investition, die vor weitaus höherer finanzieller Belastung schützt, denn eine Hausratversicherung ersetzt bei weitem nicht alles - ganz abgesehen vom emotionalen Verlust geliebter Gegenstände und Erinnerungen.
Tatsächlich werden Wertsachen wie Bargeld, Schmuck, Wertpapiere, Pelze oder Kunstwerke mit maximal 20 Prozent der Versicherungssumme abgedeckt. Zudem sind psychische Folgen oftmals schwerwiegend. Laut Statistik fühlen sich circa 45 % der Betroffenen selbst 12 Monate nach der Tat noch unsicher in der eigenen Wohnung und der gewohnten Umgebung. Ein Grund mehr, dass Sie sich ausreichend absichern, damit Sie sich in Ihrem geliebten Heim auch weiterhin Zuhause fühlen.
Das gilt auch für Bewohner von Mietwohnungen und Mehrfamilienhäusern. Entgegen der üblichen Annahme haben es Einbrecher nämlich überwiegend nicht auf Einfamilienhäuser abgesehen. Rund 75 % aller Wohnungseinbrüche geschehen in Einfamilienhäusern, denn dort verhalten sich Anwohner oft leichtsinniger. So steht die Haustür offen, Nachbarn lassen Fremde über den elektrischen Türöffner ins Haus und generell sind solche Häuser meistens weniger gut gesichert. Am meisten gefährdet sind Wohnungen im Erdgeschoss, in die Täter über Balkon oder Fenster leichter eindringen können. Eine weitere falsche Annahme ist, dass Einbrecher nur nachts oder vorwiegend in der Urlaubszeit zuschlagen. Aber in der Realität finden die meisten Einbrüche tagsüber statt und in der dunklen Jahreszeit.
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Trotz alledem bleibt ein unbewohntes Heim das Ziel Nummer 1 für jeden Einbrecher. Sorgen Sie also bei längerer Abwesenheit wie einem Urlaub dafür, dass ihre Wohnung weiterhin einen bewohnten Eindruck macht. Dafür haben wir die 7 besten Tipps für Sie gesammelt.
Das Opfer eines Einbruchs zu sein ist ein dramatisches Erlebnis. Aber so aufwühlend und belastend dieser Moment auch ist, gibt es einiger wichtige Punkte, die unmittelbar danach beachtet werden müssen.
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